Hund AutoDer Hundeführerschein ist eine Art „Fähigkeitsbescheinigung“ für den Hundehalter. Diese Bescheinigung ist zum Halten einiger Hunderassen (Beauceron gehört nicht dazu). Einen Hundeführerschein kann jedoch jeder Hundehalter absolvieren – gleich, für welchen Hund er sich entschieden hat. Der Hundeführerschein wird ähnlich absolviert, wie man es vom Erlangen eines Autoführerscheins kennt. Auch hier werden theoretische und praktische Kenntnisse in Unterrichtsstunden erlangt. Beendet wird das Ganze mit der Abschlussprüfung, nach welcher man bei Bestehen den entsprechenden Hundeführerschein ausgehändigt bekommt.

[easyazon_image align=”left” height=”500″ identifier=”3942335948″ locale=”DE” nw=”y” src=”https://ichliebehunde.com/wp-content/uploads/2015/03/51pWxPsy0xL.jpg” tag=”onlin05f-21″ width=”337″]Er wurde in erster Linie eingeführt, um die Umwelt vor mehr oder minder „unfähigen“ Hundehaltern zu schützen. Da sich gerade im Bereich sogenannter Listenhunde die Beißvorfälle in der Vergangenheit immer mehr häuften, mussten die Länder einschreiten und riefen den Hundeführerschein ins Leben, welcher bescheinigt, dass der Hundehalter sowohl über theoretische als auch über praktische Kenntnisse verfügt, welche seinen Hund – aber auch Hunde im Allgemeinen – betreffen.

Wichtig ist, dass ein verantwortungsvoller Hunde – Welpen – Züchter auf die intensive Sozialisierung der Hundewelpen achtet und somit eine Grundlage für die zukünftige Erziehung legt. „Der Mensch macht den Hund zu dem, was er später sein wird.“

In den Unterrichtsstunden zum Hundeführerschein wird zunächst das theoretische Wissen über Hunde, deren Welpenentwicklung, die Körpersprache und dergleichen erlangt. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Ländern, die nicht zuletzt abhängig sind von der Hunderasse, welche man besitzt. In einigen Fällen reicht eine theoretische Prüfung aus. Zum Abschluss des Hundeführerscheins muss ein Fragebogen beantwortet werden. Natürlich ist eine gewisse Fehlerquote erlaubt, doch die Grundkenntnisse über das Wesen des Hundes müssen vorhanden sein. Zudem besteht die Möglichkeit, einen praktischen Teil zu absolvieren. Hier wird das Verhalten des Hundes in der Praxis erlernt und auch, wie man gegen bestimmte Verhaltensweisen vorgehen kann.

Bisher ist der Hundeführerschein nur in einigen Bundesländern vorgesehen. In solchen Fällen gilt es, die „Fähigkeitsbescheinigung“ dann zu erwerben, wenn entweder ein Listenhund oder ein sogenannter 40/20 Hund gehalten wird. 40/20 heißt im Klartext, dass der Hund mindestens 40 cm Schulterhöhe hat und/ oder mindestens 20 kg schwer ist.

Die teilweise Einführung des Hundeführerscheins führte zu kontroversen Diskussionen über seine Effektivität…

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